Mit der Klasse im Technikland in Nürnberg

Am Dienstag (7. November, 7b), am Mittwoch (8. November, 7c und 7d) und Donnerstag (9.November, 7a und 7e) haben wir uns mit unseren Klassen auf den Weg ins Technikland nach Nürnberg gemacht, wo wir einen aufregenden Schultag verbrachten.

Los ging es um kurz vor 8.00 Uhr am Landratsamt, wo der Bus uns Klassen und die Lehrkräfte Frau Haidl und Herr Kulzer bzw. Frau Kaupp, Frau Hartmann und Herr Reile bzw. Frau Mocker, Frau Hobmaier und Herr Drewa abholte. Nach einer 90 Minuten langen Fahrt waren wir endlich in Nürnberg am Museum für Industriekultur angekommen. Nachdem unsere Rucksäcke in Metallkäfige eingesperrt wurden, ging es auch schon los.

Die erste Gruppe besuchte in kleinen Gruppen den Ausstellungsbereich des Museums, während die zweite Gruppe ins Technikland ging. Nach einer Stärkung in der Pausenhalle wurde um kurz vor halb zwölf gewechselt. Die Ausstellung war sehr interessant, da sie das frühere Alltagsleben anschaulich darstellte. Zudem waren auch altmodische Motorräder, Autos, Läden und auch Wohnungen zu besichtigen.

Im Technikland wurde uns zuerst erklärt, wie man einen 3D-Drucker betätigt und anschließend durfte sich jede Klasse aussuchen, welche Figur für sie gedruckt wird. Die 7b entschied sich zum Beispiel für einen beweglichen T-Rex, kurz „Flexi-Rex“, die Klasse 7a wählte einen Oktopus.

Während des Drucks haben wir uns auf sechs verschiedene Stationen verteilt, wo wir alleine oder in kleinen Teams Experimente machen und ihre Ergebnisse dann in den Erklärungen genauer unter die Lupe nehmen konnten. An den Stationen haben wir uns nicht im Geringsten gelangweilt, es stand zur Auswahl: Kraft und Konstruktionsbau, Computer und Robotik, Energie, Licht und Farben, Chemie und das Wasserstoff-Auto. Unter anderem konnten wir aus Holzklötzen Rundbögen und Brücken bauen, oder angemaltes Filterpapier mithilfe von Wasser einfärben. Eine der beliebtesten Stationen war Energie, weil es dort eine Autorennbahn gab, die mit selbst erzeugter Energie aus einem Fahrrad betrieben wurde. Am Schluss wurden uns noch die Sicherheitsvorkehrungen im Auto erklärt und ein Versuch über den Crashtest von alten und neuen Autos vorgeführt. Dieser Crashtest war ein Highlight des Tages. Ein selbst gebautes Auto fuhr mit 30 Kilometern pro Stunde auf einer ebenfalls selbst gebauten Schleuderbahn auf zwei Coladosen zu, die den Aufprall überraschend gut auffingen.

Unsere Folgerung ist, dass das Museum für Industriekultur und das Technikland in Nürnberg auf jeden Fall einen Besuch Wert sind, da wir alle viel Spaß hatten und viel lernen konnten. Dieser Schultag wird so schnell nicht in Vergessenheit geraten.

 

Isabella Halder (7a), Magdalena Raps (7a), Lilly Schneider (7a), Jazmin Tüdo (7a),
Jana Gebre (7b), Carla Neff (7b), Lisa Habermeier (7b), Isabella Westermayer (7b),
Bastian Heßlinger (7b), Sebastian Ungar (7b), Merlin May (7b), Jakob Dreyer (7b),
Marina Hobmaier