Die Klassen 6a und 6c in Rothenburg ob der Tauber
(05.10.-09.10.2015)

Tag 1:

Um 8.30 Uhr begann die etwa dreistündige Busfahrt nach Rothenburg mit insgesamt 46 Schülern (19 Schüler der 6a und 27 Schüler der 6c) und unseren Lehrern Frau Haidl und Herrn Edenhofer sowie Frau Kaupp und Herrn Kulzer. Nach der Ankunft lag die Herberge nur noch einen Fußmarsch von 5 Minuten entfernt in der Altstadt im Gebäude der ehemaligen Rossmühle.

Erfolge im Wahlkurs Textverarbeitung

Im März 2015 nahmen alle Kursteilnehmer/innen geschlossen an zwei Wettbewerben des Bayerischen Stenografenverbandes e. V. teil. Diese Wettbewerbe werden vom Kultusministerium unterstützt und über 60.000 Schüler/innen aller Schularten in Bayern beteiligen sich jährlich.

MÜCKI gewinnt Bronze

Erfolg beim Landeswettbewerb "Schüler experimentieren" 2015

Die beiden Neuburger Schülerinnen Tiara Gerich (Descartes-Gymnasium) und Asaria Gerich (Maria-Ward-Realschule) haben auf dem Landeswettbewerb "Schüler experimentieren", der am 27. und 28. April 2015 im BMW Group Werk Dingolfing stattfand, in der Rubrik Biologie den dritten Platz erreicht. Damit konnten die beiden Geschwister das Jugend forscht Jahr sehr erfolgreich abschließen.

Erfolgreiche Jungforscher 

Auch dieses Schuljahr räumten die Teilnehmer des Wahlkurses "Jugend forscht/Schüler experimentieren"  zahlreiche Preise beim Regionalwettbewerb "Jugend forscht" in Augsburg ab. Drei "Forscherteams" werden sogar beim Landeswettbewerb antreten. Wir drücken die Daumen!

waldboden

Drei fünfte Klassen im Walderlebniszentrum Schernfeld

P-Seminar organisiert Wandertag für die 5. Klassen

"eDoc" und ihr "Smart Med Timer"

Die Erfolgsgeschichte einer Patienten-App für die Zukunft

„Jugend gründet" ist ein bundesweiter Online-Wettbewerb für Schülerinnen, Schüler und Auszubildende zum Thema Existenzgründung und Unternehmensverwaltung. Ziel ist es, Jugendliche für Wirtschaft und Unternehmensgründung zu interessieren. Der Wettbewerb besteht aus zwei Spielphasen. In der ersten Phase wird ein umfassender Businessplan mit der eigenen innovativen Idee verfasst. Anschließend werden in der zweiten Runde in einem virtuellen Planspiel acht Geschäftsperioden simuliert.

Fachsitzung als Fortbildung

Hofmeier im Armeemuseum

Am 6. November 2013 fand eine besondere Sitzung der Fachschaft Geschichte/Sozialkunde statt. Alt-Schulleiter Franz Hofmeier lud anlässlich seiner Tätigkeit als Museumspädagoge und seiner neuesten Publikation "Der Erste Weltkrieg. Für Kinder und Erwachsene" in das Bayerische Armeemuseum Ingolstadt. Es gelang ihm, mit einem museumspädagogischen Ansatz die Geschichtslehrer durch das Museum zu führen.

 

Ausflug in die Physik

„Roboter selbst programmieren, die Vorteile einer Badehose aus Haifischhaut, wie bläst sich ein Luftballon von selbst auf, eine Autorennbahn mit einem Fahrradergometer antreiben“.

DELF- Diplom 2013

Seit vielen Jahren wird am Descartes-Gymnasium Neuburg in regelmäßigem Turnus die schulische DELF-Prüfung, das sog. DELF scolaire, durchgeführt. Auch dieses Jahr war es Ende April wieder soweit; seitens der Gymnasiasten bestand großes Interesse, ihr Können unter Beweis zu stellen. Insgesamt meldeten sich 17 Schüler und Schülerinnen aus den 9ten,  vornehmlich aber 10ten Klassen für die Niveaustufe B1 an. Da die Teilnehmer allesamt sehr motiviert waren, nahmen sie auch gerne das freiwillige Übungsangebot im „DELF-Vorbereitungskurs" an und fühlten sich somit für die anstehenden Prüfungen gut vorbereitet.

Die schriftliche Prüfung mit den drei Teilprüfungsgebieten  Hörverstehen - Leseverstehen -  Textproduktion fand bayernweit am Samstag, den 29.4.13 statt; in den Folgewochen wurde dann vormittags bzw. nachmittags - je nach Stundenplan der DELF-Prüferin bzw. der Teilnehmer und Teilnehmerinnen -  die mündliche Prüfung abgenommen, bei der die Prüflinge u. a. die Aufgabe hatten,  zu einer vorgegebenen Situation mit der Prüferin ein Rollenspiel durchzuführen bzw. in der Fremdsprache über ein vorgegebenes Textthema zu diskutieren und Fragen zu beantworten.

Erfreulicherweise gab es in beiden Prüfungsteilen an unserem Gymnasium bemerkenswerte Prüfungsergebnisse. Da die Ergebnisse der schriftlichen zentralen Prüfung jedoch erst nach Redaktionsschluss des Jahresberichts vom Institut français de Munich übermittelt wurden, konnten sie leider nicht mehr in diesen aufgenommen werden.

Die besten mündliche Prüfungsergebnisse (maximal zu erreichende Punktezahl: 25) erzielten:

Johanna R. (23,5) und Eric M. (23), beide aus der Klasse 10b

Über das beste Gesamtergebnis (maximal zu erreichende Punktezahl: 100) konnte sich freuen:

Sabrina B. (92), ebenfalls 10b

Bei einem kleinen Umtrunk erhielten die DELF-Schüler und -Schülerinnen Ende Juni ihre Prüfungszertifikate ausgehändigt; die endgültigen Diplome werden dann im Dezember 2013 vom Institut français de Munich an die Schule bzw. die Teilnehmer geschickt werden.

Fachschaft Französisch, A. Hader

Bauernhof-Exkursion der Klasse 5c

Interview der Klasse 5c mit Frau und Herrn Mayer, Inhaber eines landwirtschaftlichen Betriebes in Hessellohe, im Rahmen des Wandertages am 29.07.2013: 

Emma: Grüß Gott Frau und Herr Mayer! Wir finden es toll, dass Sie uns erlaubt haben, heute Ihren Hof zu erkunden. Gleich am Anfang möchten wir Ihnen ein paar Fragen stellen. Wir haben im Unterricht schon viel über die Landwirtschaft gelernt und möchten wissen, ob das stimmt.

Jule: Warum sind Sie Landwirt geworden und würden Sie diesen Beruf wieder ergreifen?

Frau Mayer: Zunächst habe ich das Gymnasium besucht und studiert, danach zwei Jahre bei der Post gearbeitet. Anschließend lernte ich meinen Mann kennen. Wie meine Eltern ist auch er Landwirt. Zusammen haben wir dann den Betrieb aufgebaut. Da es sehr aufwendig war, bei der Post zu arbeiten, da ich jeden Tag mit dem Zug nach München pendeln musste, habe ich den Beruf aufgegeben. Und: Ja, ich würde wieder Landwirtin werden.

Aimee: Wie sieht der Alltag auf dem Bauernhof aus?

Frau Mayer: Jeder Tag ist im Prinzip gleich: Wir stehen um 5.30 Uhr auf, um uns um die Tiere zu kümmern. Um 7.00 Uhr muss ich mich um die Kinder kümmern, die zur Schule gehen. Ab 8.00 Uhr machen wir dann mit verschiedenen Arbeiten am Hof weiter oder fahren auf die Felder. Um ca. 17 Uhr habe ich Feierabend, mein Mann um 20 Uhr oder auch später.

Aimee: Ist es möglich, dass Sie in den Urlaub fahren?

Frau Mayer: Ehrlich gesagt: Nein. Einer von uns muss immer auf dem Hof bleiben – ein gemeinsamer Urlaub ist somit nicht möglich.

Aimee: Lohnt es sich heute noch finanziell, Landwirt zu sein?

Frau Mayer: Man braucht einen großen Betrieb, denn die Zuschüsse werden immer weniger. Viele Landwirte mit kleinen Betrieben gehen nebenbei anderen Berufen nach.

Tobias: Wie viel Ackerfläche bewirtschaften Sie?

Herr Mayer: Wir haben ungefähr 120 ha.

Maximilian: Was bauen Sie an?

Herr Mayer: Wir bauen Mais, Zuckerrüben, Kartoffeln, Weizen und Gras an.

Magdalena: Wie düngen Sie Ihre Felder?

Herr Mayer: Wir düngen unsere Felder hauptsächlich mit Gülle und Mist und auch mit Kunstdünger. Den kennt ihr vielleicht, das sind kleine, weiße Kügelchen.

Magdalena: Welche Maschinen verwenden Sie?

Herr Mayer: Wir haben einen Schlepper, einen Heuwender, eine Quaderballenpresse, einen Kartoffelvollernter, einen Pflug, eine Sämaschine, einen Mähdrescher und ein Mähwerk.

Oliver: Bauen Sie auch Tierfutter selbst an?

Herr Mayer: Ja, wir bauen für die Tiere Mais, Gras und Futterweizen an.

Anna: An wen verkaufen Sie Ihre Anbauprodukte?

Herr Mayer: Die Milch wird an die Neuburger Milchwerke geliefert. Aus den Zuckerrüben wird in der Zuckerfabrik Zucker hergestellt. Aus den Kartoffeln wird in einer Schrobenhausener Fabrik Stärke gewonnen. Das Getreide wird zum Teil als Viehfutter verwendet, zum anderen Teil wird Brot daraus gemacht. Ein großer Abnehmer ist die Baywa.

Neuzugang Jüngstes Kälbchen (1 Tag) Moderner Kuhstall
 

Maximilian: Welche Tiere haben Sie?

Frau Mayer: Wir haben 180 Kühe und 70 Kälber. Ansonsten sechs Hühner, einen Hund und ein paar Katzen.

Marlene: Womit füttern Sie die Tiere?

Frau Mayer: Wir füttern unsere Tiere mit Silage, Heu, Mais und Kleegras. Im Sommer meistens mit Kleegras, Heu und Silage, im Winter eher mit Silage, Heu und Mais. Eine Kuh frisst am Tag etwa 15-20 kg.

Jule: Benutzen Sie Melkroboter?

Frau Mayer: Ja, denn diese ersparen uns viel Arbeit. Zuvor hatten wir einen Melkstand, wo man mehrere Kühe gleichzeitig melken kann. Obwohl ich am Anfang eher skeptisch war, haben wir uns schließlich einen Melkroboter gekauft. Da er sehr praktisch ist, haben wir uns zwei weitere angeschafft. Ein Melkroboter kann 60 Kühe melken, kostet allerdings heute ungefähr 200.000 Euro. Alles geht jedoch nicht automatisch: Es gibt auch faule Kühe oder welche, die krank sind und von selbst nicht zum Melkroboter gehen. Da muss ich dann nachhelfen.

Maximilian: Wie viel Milch produziert eine Kuh?

Frau Mayer: Unsere Kühe produzieren ca. 6.000-7.000 Liter Milch im Jahr. Andere Kühe, z.B. in Norddeutschland geben zum Teil auch mehr Milch, diese sind dann aber nicht, so wie unser Fleckvieh, auch dazu geeignet, Fleisch zu produzieren.

Magdalena: Verkaufen Sie auch Ihre Tiere?

Frau Mayer: Ja, leider müssen wir welche verkaufen, da es sonst viel zu viele Tiere werden.

Leoni: Haben Sie sich schon überlegt, ökologische Landwirtschaft zu betreiben?

Herr Mayer: Bei einem großen Betrieb ist das nicht möglich, da man eine große Menge Helfer benötigen würde, die das Unkraut von den Feldern entfernen. Wir haben uns als Ziel gesetzt, gesunde Lebensmittel zu produzieren. Dafür ist es nötig, Pflanzenschutzmittel gegen Pilzbefall einzusetzen.        

Schickes Cap vom Maschinenring Picknick im Garten der Gastgeber
Die Hausherren spendieren eine kleine Stärkung.

Die Klasse 5c und ihr Geographielehrer, Herr Kulzer, bedanken sich für das interessante Interview.

 

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