Deutsche und Franzosen feiern goldene Hochzeit
– und das Descartes-Gymnasium feiert mit!

Und das mit Recht!

Mit dem jahrzehntelangen Schüleraustausch zwischen Neuburg und seiner französischen Partnerstadt Sète hat unsere Schule ihren Beitrag zu dieser Freundschaft beider Nachbarländer geleistet. Ganze Schülergenerationen des Descartes-Gymnasiums haben im Austausch mit dem Lycée Saint-Joseph in Sète gleichaltrige Franzosen kennen und schätzen gelernt und viele von ihnen sind ihnen bis heute in Freundschaft verbunden.

Dies war auch das zentrale Thema des Schulprojekts zum 50. Geburtstag des Elysée-Vertrags vom 22. Januar 1963. Sämtliche Französischklassen präsentierten ihre Sicht auf die verschiedenen Facetten der deutsch-französischen Beziehungen.

So veranschaulichte zum Beispiel die Klasse 10b das dichte, feinmaschige Netz der existierenden Städtepartnerschaften durch auf den Länderkarten gespannte Fäden.
Die 8a brachte uns in sehr lustigen und kreativen Zeichnungen die Unterschiede zwischen den alltäglichen Redewendungen beider Sprachen nahe. Während zum Beispiel die Deutschen in bestimmten Situationen zu Angsthasen werden, fürchten sich die Franzosen wie die Hühner. Auch laufen bekannte Deutsche als bunte Hunde herum, wohingegen sich in Frankreich weiße Wölfe tummeln.

Redewendungen

Anhand eines Jahreskalenders illustrierten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8d die unterschiedlichen Bräuche, mit denen die gemeinsamen Festtage des laufenden Jahres begangen werden.

Festtage

Die große Freude und Begeisterung, mit der sich die SchülerInnen der 7d  als deutsch-französische Pärchen verkleideten, spricht aus jedem Foto. (Die Fotos können wir leider aus datenschutzrechtlichen Gründen hier nicht zeigen.)

Der von der Klasse 9c organisierte Croissants-Verkauf zur Ausstellungseröffnung fand bei der gesamten Schulfamilie so großen Anklang, dass für die 2. Pause noch nachgeliefert werden musste. Bei den FranzösischkollegInnen und den FranzösischschülerInnen, die durch ihr großes Engagement diese gelungene Veranstaltung möglich gemacht haben, bedanke ich mich herzlich.

 

Gerlinde Kelnhofer