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DESCARTES-GYMNASIUM
Neuburg an der Donau

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und sprachliches Gymnasium

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Zukunftswerkstatt

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GEMEINSAM - STÄRKEN - ENTDECKEN

Gerade weil das Descartes-Gymnasium mit rund 1000 Schülerinnen und Schülern keine kleine Schule ist, legen wir großen Wert auf persönliche Kontakte zwischen allen Mitgliedern der Schulfamilie. Ein wertschätzender Umgang, eine offene und respektvolle Kommunikation und gegenseitige Unterstützung bilden dabei die Basis unserer Schulgemeinschaft. Gemeinsam gestalten wir ein buntes und vielseitiges Schulleben mit zahlreichen Projekten und Veranstaltungen. Neben dem breit gefächerten Bildungsangebot des Gymnasiums wartet das Descartes mit einer Vielzahl von Zusatzangeboten auf, sodass jede Schülerin und jeder Schüler in ihren bzw. seinen individuellen Stärken gefördert werden kann. Dabei bleiben wir nicht stehen, sondern versuchen uns beständig im Lernen, Lehren und Erziehen weiterzuentwickeln und Neues zu entdecken.

 

 

Jugendbuchautor Dirk Reinhardt zu Gast am Descartes

Am Donnerstag, den 25.11.2021, war Dirk Reinhardt für zwei Lesungen am Descartes-Gymnasium zu Gast. Und dabei war es nicht der erste Besuch des Jugendbuchautors: Bereits im Sommer 2018 hielt er für die 8. Jahrgangsstufe eine Lesung aus seinem Buch „Train Kids“. Nachdem sich seither viele Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe im Unterricht begeistert mit dieser Lektüre und dem darin behandelten Thema „Migration“ befasst haben, hatte Herr Reinhardt nun seine zwei neuen Werke im Gepäck, um sie den 9. Klassen vorzustellen.

Der 2019 erschienene Roman „Über die Berge und über das Meer“, dem sich die erste Lesung widmete, spielt in Afghanistan und handelt von der 14-jährigen Protagonistin Soraya. Da das Mädchen sechs ältere Schwestern und keinen Bruder hat, wird sie kurzerhand zum Jungen erklärt und soll auch wie ein Junge aufwachsen. Herr Reinhardt erläutert der Zuhörerschaft mithilfe seiner anschaulichen Präsentationsfolien, dass dies in Afghanistan tatsächlich oft so gehandhabt wird. Als Soraya ins Jugendalter kommt, soll sie, auch auf zunehmenden Druck der Taliban, wieder als Mädchen leben, was in diesem Fall bedeutet: zurückgezogen und in der Stille des Hauses. Nachdem Soraya und der Nomade Tarek, mit dem sie sich angefreundet hat, von den Taliban bedroht werden, begeben sie sich auf die Flucht.

Die vorgetragenen Romanausschnitte sowie die interessanten Hintergrundinformationen riefen bei den SchülerInnen Fragen hervor, die Herr Reinhardt ausführlich beantwortete. So erfuhr das Publikum, dass Herr Reinhardt sich vor allem durch die Gespräche mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund inspirieren ließ, die sich oft im Rahmen von Schullesungen ergeben haben. Regelmäßig waren dabei auch Kinder anwesend, die aus Afghanistan stammen und von ihrer Flucht aus diesem Land berichten konnten. Im Vergleich zum Roman „Train Kids“, bei dem der Autor eine ausführliche Recherchereise nach Mexiko unternommen hat, war etwas Vergleichbares im diesem Fall wegen des herrschenden Krieges in Afghanistan und der damit verbundenen Gefahren nicht möglich.

In seiner zweiten Lesung stellte Herr Reinhardt sein jüngstes Werk „Perfect Storm“, erschienen 2021, vor. Dieses Buch handelt von sechs jungen Leuten, die weit voneinander entfernt auf verschiedenen Kontinenten leben. Die Gemeinsamkeit, die sie verbindet, ist die Begeisterung für Computer – sie gehören nämlich alle der Hackerszene an. Und dabei wäre es etwas einseitig, einfach zu sagen, dass der Roman sich mit dem Thema Cyberkriminalität auseinandersetzt. Die jungen Leute sind als so genannte „Hacktivisten“ zu bezeichnen: Sie wenden ihre Kenntnisse an, um sich gesellschaftlich und politisch zu engagieren. In diesem Fall geht es um Menschenrechtsverletzungen im Kongo, wo einer der Protagonisten zu Hause ist. Zwei US-Konzerne sind in die Verbrechen verwickelt und die jungen Hacker nehmen den Kampf gegen die scheinbar übermächtigen Gegner auf.

Das Lesungspublikum erhielt einige Hintergrundinformationen zur Hackerszene, die Herr Reinhardt bei seinen intensiven Recherchen gewonnen hat. Im Anschluss an die Lesung konnte der Autor noch die eine oder andere Schülerfrage beantworten und es bestand die Möglichkeit, sich Bücher signieren zu lassen.

In Anbetracht der mehrfach verschobenen Lesung war es für alle Beteiligten sehr erfreulich, nach der langen Phase der Corona-Pause einmal wieder die Begegnung mit einem Jugendbuchautor erleben zu können.

(Text/Foto: W. Kulzer) 

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