Popcorn in die Hand und Film ab! –
oder wie der Franzose sagen würde „Du pop-corn dans la main et le film démarre“
Im Rahmen des Französischunterrichts beschäftigte sich die Klasse 10b mit dem Thema „Lieblingsfilme/Lieblingsserien“.
Gerade weil das Descartes-Gymnasium mit rund 1000 Schülerinnen und Schülern keine kleine Schule ist, legen wir großen Wert auf persönliche Kontakte zwischen allen Mitgliedern der Schulfamilie. Ein wertschätzender Umgang, eine offene und respektvolle Kommunikation und gegenseitige Unterstützung bilden dabei die Basis unserer Schulgemeinschaft. Gemeinsam gestalten wir ein buntes und vielseitiges Schulleben mit zahlreichen Projekten und Veranstaltungen. Neben dem breit gefächerten Bildungsangebot des Gymnasiums wartet das Descartes mit einer Vielzahl von Zusatzangeboten auf, sodass jede Schülerin und jeder Schüler in ihren bzw. seinen individuellen Stärken gefördert werden kann. Dabei bleiben wir nicht stehen, sondern versuchen uns beständig im Lernen, Lehren und Erziehen weiterzuentwickeln und Neues zu entdecken.
Fachschaft Französisch
Im Rahmen des Französischunterrichts beschäftigte sich die Klasse 10b mit dem Thema „Lieblingsfilme/Lieblingsserien“.
Am Dienstag, den 4. Juli 2017 hatten 125 SchülerInnen die Gelegenheit, sich den französischen Film "Die Schüler der Madame Anne", ein Schul-Drama von Marie-Castille Mention-Schaar aus dem Jahr 2014 anzuschauen.
In der Filmgeschichte gab es ja schon manchen Lehrer, der seine Schüler in besonderer Weise inspiriert hat. Man denke nur an Robin Williams mit seinem Club der toten Dichter, Monsieur Mathieu mit seinem Knabenchor oder auch Zeki Müller in „Fuck ju Göhte". Das Besondere an "Die Schüler der Madame Anne" ist jedoch, dass er auf einer wahren Geschichte basiert.
Zwei Französisch-Kurse der Oberstufe besuchten am Mittwoch, den 19. Oktober das französische Theaterstück «Le malade imaginaire» von Molière im Stadttheater Ingolstadt.
Der Besuch von MdB Dr. Reinhard Brandl beim Französischkurs der elften Klasse von Dr. Gabriele Kaps verlief anders als geplant. Der Abgeordnete wäre mit dem früheren Präsidenten der französischen Nationalversammlung, Bernard Accoyer, zu den Schülerinnen und Schülern gekommen. Nach den Anschlägen in Paris wurde der Besuch von Bernard Accoyer abgesagt.
Reinhard Brandl war nun alleine gekommen und diskutierte mit den äußerst interessierten Schülerinnen und Schüler über die Themen Terror und Asyl. Wie weit die Kreise reichen, die der Terror mittlerweile zieht, ist nicht nur an abgesagten Veranstaltungen und globalen Terroranschlägen, sondern auch den Flüchtlingsströmen zu messen, so Brandl. Auf die Frage der Schüler, was man dagegen tun könne, antwortete der Abgeordnete, dass er eine Chance in einer Vereinbarung auf legale Flüchtlingskontingente mit der Türkei sehe - dem Transitland, durch das momentan die meisten Flüchtlinge nach Europa kommen. Daneben müssten aber auch die Fluchtursachen bekämpft werden. Weltweit seien derzeit 60 Millionen Flüchtlinge unterwegs. Dieses Thema werde die Welt noch Jahre beschäftigen, sagte Reinhard Brandl den Schülerinnen und Schülern.
Bildrechte: Andrea HammerlDie Fachschaft Französisch des Descartes-Gymnasiums wurde vom Institut Français für ihr besonderes Engagement ausgezeichnet.
Nur wenige literarische Werke sind von einer solchen Tragweite wie das philosophische Märchen des kleinen Prinzen von Antoine de Saint-Exupéry. Es gibt wohl kaum ein französisches Kinderzimmer, in dem man dieses Buch nicht finden würde. Doch aufgrund der großen Tiefe und der urmenschlichen Wahrheiten, die in dieser außergewöhnlichen Geschichte beschrieben werden, ist dieses Werk nicht nur in Frankreich und ganz bestimmt nicht nur bei Kindern so beliebt.
Ein Pilot trifft in der Wüste den kleinen Prinzen, der aus einem fernen und winzig kleinen Planeten kommt und ihm von seinen Reisen durch das Universum erzählt, auf denen er auf einen raffgierigen Banker, auf einen egoistischen König und auf einen pathetischen Säufer trifft. Auf der Erde schließlich verrät ihm der Fuchs das Geheimnis, was seine Rose auf seinem Planeten so einzigartig macht.
Diese Begegnung mit dem kleinen Prinzen erweist sich für den Piloten als Entdeckung seiner selbst. Er erfährt die Freude, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen und erlernt von Neuem, was dem Leben Sinn gibt – echte Freundschaft, Liebe, für einen Menschen verantwortlich zu sein.
Die gute Verständlichkeit der Sprache und die gelungene Inszenierung machte es unseren Schülern leicht, sich mit auf die Reise zu machen...
G. Kelnhofer
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